Nach dem Stadtteilfest „Queller Sommer 2023“ hatte auch in der Queller Gemeinschaft die Urlaubszeit die Regie übernommen. Das aber ist vorbei. Nun, da die Ferien zu Ende sind, geht es wieder Schlag auf Schlag.

Der Terminkalender für die Zeit bis Jahresende war wichtigster Tagesordnungspunkt bei der jüngsten Vorstandssitzung. Den Auftakt bildet demnach schon am kommenden Montag, 28. August, ein geselliger Informationsabend mit den gut 30 neuen Mitgliedern der Queller Gemeinschaft.

Nach einem Vereinstreff am 11. September geht es am Montag, 25. September, weiter mit dem nächsten Termin der „Focus“-Reihe. Dann steht mit „Verkehr – verkehrt“ ein wichtiges Thema auf der Tagesordnung. Ab 19.30 Uhr diskutieren der Sozialdemokrat Godehard Franzen, Christine Wirth vom Verein „Quelle im Wandel“, Christoph Birnstein vom Automobilclub ACE und das Publikum über in der Mensa der Gesamtschule das kürzlich vorgelegte, weitreichende SPD-Verkehrskonzept für Quelle. Unter anderem wird Tempo 30 für weite Teile der Carl-Severing- und der Queller Straße sowie für die gesamte Marienfelder und die Magdalenenstraße ins Gespräch gebracht. Auch der Öffentliche Nahverkehr soll ausgebaut werden. Unter anderem fordert die SPD für die Linie 22 einen Zehn-Minuten-Takt zu den Hauptverkehrszeiten.

Gut einen Monat später, am 16. Oktober, steht ein Lichtbildervortrag auf dem Programm. Dieter Thiede berichtet ab 19 Uhr ebenfalls in der Mensa der Queller Gesamtschule über seine Fahrradtour vom Nordkap nach Ummeln.

Am Montag, 6. November, setzt die Queller Gemeinschaft die Serie der Abgeordnetenberichte fort. Auf einer weiteren „Focus“-Veranstaltung stellt dann ab 19.30 Uhr die heimische SPD-Parlamentarierin Christina Kampmann ihre Arbeit im NRW-Landtag zur Diskussion.

Inzwischen laufen auch bereits die Vorbereitungen für den traditionellen Queller Weihnachtsmarkt 2023 auf Hochtouren. Er findet vom 15. bis 17. Dezember wie gewohnt auf dem Gelände bei der evangelischen Johanneskirche in Quelle statt. Auch der Termin für den Queller Sommer 2024 steht schon fest; dafür sollten die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils den 29. und den 30. Juni in ihren Kalendern freihalten. 

Ein wichtiges Thema außerhalb der Terminvorschau war die Situation an der Queller Finnbahn. Zwei heftige Starkregen allein in diesem Jahr haben die Anlage schwer in Mitleidenschaft gezogen. Wie Thorsten Arning und Elke Meyer berichteten, muss die Finnbahn, um zusätzlichen schweren Schaden abzuwenden, noch eine Zeit lang gesperrt bleiben. Nach einer Ortsbesichtigung mit Fachleuten aus Behörden und Gartenbaubetrieben zeichne sich aber inzwischen eine langfristige Lösung ab. Um diese vollständig umsetzen zu können, brauche es aber sowohl Unterstützung aus einem staatlichen Fördertopf als auch aller Voraussicht nach durch Sponsoren. „Unsere Vereinskasse reicht nach dem Hackschnitzelauftrag vor einiger Zeit dafür nicht aus“, berichtete Elke Meyer vom Vorstand des Finnbahnvereins.