Den Blick über Ostwestfalen streifen lassen

 Wer einmal in einem Korb eine Ballonfahrt über Bielefeld machen durfte, der weiß wie schön das Gefühl ist, dass jetzt Yvonne Tellner und ihre zwei Kinder jetzt genießen durften. Möglich machte dies der Hauptgewinn der Weihnachtsverlosung auf dem Queller Weihnachsmarkt, der aus eben dieser Ballonfahrt bestand. Am Sonntagnachmittag war es dann soweit. Der Ballon hob mit Pilot Martin Mader vom Flugplatz Senne ab. „Und die Stimmung war super“, bestätigte Yvonne Tellner bei der Landung nahe des Rietberger Ortsteils Varensell.

 

Tatsächlich konnte am frühen Abend des 11. August tatsächlich kein Wölkchen die Vorbereitungen beeinflussen. Ein paar Helfer samt Mann von Yvonne Tellner und einer Freundin waren zugegen, um den Ballon fahrbereit zu machen. Hilfreich war hier der Sonnenschein. Und in welches Gesicht man auch sah – überall beste Laune, nicht nur bei Yvonne Tellner sondern auch ihrem elfjährigen Sohn Luca und Töchterchen Luna, die vor der Fahrt mächtig gespannt auf den herausragenden Blick gespannt war, den gegen 19 Uhr alle „Korbinsassen“ aus rund 1.800 Meter Höhe genießen durften. Schließlich war die Sicht an diesem Tage optimal und so ließen sich alle drei Mitfahrer von Pilot Martin Mader gerne die Ebene des Münsterlandes ebenso zeigen wie das stark hügelige Lipper Land an dessen Horizont das Wiehengebirge fast schemenhaft zu erkennen war. Zudem konnte Familie Tellner auch so Einiges über Winde und Aeronautik von Mader erfahren, der bereitwillig alle Fragen beantwortete.

 

So verflog die Zeit wie im Fluge und nach rund eineinhalb Stunden landete der große Heißluftballon auf einem Stoppelfeld nahe des Dorfes Varensell, nur 20 Kilometer Luftlinie vom Startplatz in Senne entfernt. Um das Ballonerlebnis fulminant abzurunden, wurden nach der Landung die beiden Kinder der Tradition nach in den fahrenden Adelsstand erhoben – mit obligatorischer Taufe und der Verleihung einer schönen Urkunde, die Pilot Martin Mader übergab.

 

Der Dank für dieses schöne Erlebnis gilt natürlich den Sponsoren Henrike Gieselmann und

Carsten Koep. Ohne Sie wäre dieses herrliche Erlebnis erst gar nicht möglich geworden.